VISION
,,Eine medizinische Grundversorgung für alle Bevölkerungsschichten der Region Sapahi gewährleisten''
unsere
ZIELE
Das primäre Ziel ist das Errichten eines Krankenhauses mit Maximalversorgung nach europäischen Standards.
Langfristig soll dieses in ein Lehrkrankenhaus umgewandelt und durch ein Medical College erweitert werden.
Somit soll eine medizinische Grundversorgung und ein medizinischer Bildungsstand für alle Bevölkerungsschichten der Region Sapahi gewährleistet werden.
Die
LAGE
Geplant ist, das Krankenhaus in der Stadt Sapahi, welche zu der Region Terai gehört, zu bauen. In der Umgebung gibt es momentan keinen direkten Zugang zu einem Krankenhaus und somit ist es besonders für Geringverdienende sehr schwer möglich, sich medizinisch versorgen zu lassen.
INFO
FACTS
_ Nepal hat die schlechteste medizinische Versorgung von ganz Asien
_ sehr hoher medizinischer Bedarf steht sehr geringem Angebot entgegen
_ auf einen Arzt kommen ca. 6000 Einwohner (Deutschland 1 zu 250)
_ sehr hohe Kindersterblichkeitsrate
_ wenige Ärzte in ländlichen Regionen
_ hohe Bevölkerungsdichte
_ nur 10 - 20% der lokalen Bevölkerung besucht Krankenhäuser
_ es gibt kein Traumazentrum und keine Neurochirurgie in ganz Terai
_ Verkehrsunfälle werden oftmals nicht behandelt
PROZENTUALE VERTEILUNG DER PATIENTEN
PATIENTEN
Stationäre Patienten in 2017/18
Ambulante Patienten in 2017/18
BAULICHE
ANFORDERUNGEN
_ moderner Aufbau
_ Erdbeben- und Überflutungssicher
_lokales, an Klima und Kultur angepasstes, Baumaterial
_ kostengünstig
_so wohl Versorgung der Patienten, als auch Unterbringung der Angehörigen sollte gewährleistet sein
GEPLANTE
FINANZIERUNG
_ Patientenbeiträge
_ staatliche Förderungen
_ Patientenkreditsystem
_ Spenden und Sponsoren
_ Mitnutzung der Geräte durch externe Ärzte
INTERVIEW MIT PRADIP UND
Anjali
Pradip: Wie war Ihr Zustand, bevor Sie nach Janakpur reisten und in Kontakt mit Dr. Dilip kamen?
Anjali: Ich war zu Hause alleine. Plötzlich fing mein Bauch an, weh zu tun. Eine Nachbarin hat mich gefragt, was bei mir los ist. Ich sagte, ich habe starke Bauchschmerzen. Dann fragte sie, ob jemand bei mir zuhause sei. Ich sagte: Nein niemanden zuhause, ich bin alleine. Die Nachbarin hat sofort den Krankenwagen angerufen, der mich nach Janakpur in ein Krankenhaus (Swastika Hospital) gebracht hat. Dort kam ich mit Dr. Dilip im Kontakt. Dr. Dilip sagte, es muss notfallmäßig operiert (Kaiserschnitt) werden, ansonsten kann es sowohl für die Mutter als auch für das Kind sehr gefährlich werden.
Pradip: Wie hat Dr. Dilip festgestellt, dass Sie notfallmäßig operiert werden müssen? Was hat er davor, ich meine, welche Untersuchungen hat er gemacht? Hat er versucht, eine normale Geburt durchzuführen?
Anjali:Ja natürlich, Dr. Dilip hat erst mal die normale Geburt vorgeschlagen und versucht. Er untersuchte mich noch einmal und sagte, dass mit dem Herz des Kindes etwas nicht in Ordnung wäre. Es muss jetzt sofort operiert werden, ansonsten würde es für das Kind als auch für die Mutter zu einer sehr gefährliche Situation kommen.
Pradip: Wie ging es dann weiter ? Was hat Dr. Dilip gemacht?
Anjali: Ich hatte überhaupt kein Geld für die Operation. Dr. Dilip hat gesagt, dass ohne das Geld die Operation nicht möglich sei. Dr. Dilip hat sofort den Nepal-Health e.V. kontaktiert und es wurde eine Kostenübernahme für die Operation von Nepal-Health e.V garantiert und nur daher hat die Operation stattgefunden.
Pradip: Ich darf von hier kurz ergänzen. Das stimmt. Dr. Dilip Yadav hat mich kontaktiert und informiert, dass er eine Notfall-Patientin hat. Sie ist ganz allein hier keine Angehörigen sind dabei. Die Patientin soll sofort notfallmäßig operiert werden und das Kind zur Welt gebracht werden, ansonsten würde es sowohl für die Patientin als auch für das Kind zu einer sehr gefährlichen Situation kommen. Die Patientin hat überhaupt kein Geld und ohne das Geld können wir für die Patienten keine Behandlung starten. Er hat mich gefragt, ob wir der Patientin helfen können. Ich habe mit unserem Nepal-Health e.V Team kommuniziert und am Ende haben wir für die gesamte Kostenübernahme der Operationsbehandlung garantiert. Dann hat eine erfolgreiche Operation stattgefunden und am Ende wurde ein gesundes Kind zur Welt gebracht und die Mutter blieb nicht mehr in Gefahr.
Anjali: Nepal-Health e.V hat mir in einer großen Notsituation geholfen. Ich danke dem Nepal-Health e.V. von ganzem Herzen.
Pradip: Ja, wir freuen uns auch sehr, dass wir Ihnen helfen könnten. Wir freuen uns, dass durch unsere Hilfe das Leben von zwei Personen gerettet werden konnte.
Bank:
GLS Gemeinschaftsbank
IBAN:
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BIC:
GENODEM1GLS
Reference:
Nepal Health e.V.